Workshops vom Haus des Dokumentarfilms

In unregelmäßigen Abständen veranstaltet das Haus des Dokumentarfilms Workshops (online oder in Präsenz) mit Filmschaffenden und Branchenvertreter:innen.

Zuletzt gewährte die renommierte Archive Researcherin Monika Preischl Einblicke in die Arbeit mit Archivmaterial im Film. Ihr Online-Workshop (24./25.11.2022) war wir ihre beiden vorherigen bei uns komplett ausgebucht. Im vergangenen Sommer waren Melanie und Jan Haft zu Gast im HDF (22.7.2022). Ihre Naturdokus erfreuen sich im Fernsehen und Kino großer Beliebtheit. Dieser Workshop fand in Kooperation mit NaturVision Ludwigsburg statt. 

Über die nächste Veranstaltung dieser Art informieren wir Sie rechtzeitig auf dieser Webseite, über unsere Social-Media-Kanäle und in unserem kostenlosen Newsletter. 

Rückblick Workshops 2022

Monika Preischl gehört zu den erfolgreichsten deutschen Archive Researchern. Die Bildfinderin hat bei fiktionalen und dokumentarischen Produktionen für Kino, Fernsehen und Streaming-Portale mitgewirkt, darunter „Beuys“, „Kulenkampffs Schuhe“, „Wirecard. Die Milliarden-Lüge“ und „Gladbeck: Das Geiseldrama“. In den digitalen Workshop-Tagen wurden von ihr alle relevanten Aspekte angesprochen – von der Planung, Entwicklung, Erschließung, Verarbeitung bis zur Dokumentation von Archivmaterial, dazu die Rechteklärung und Lizenzierung.

Jan und Melanie Haft zählen zu den wichtigsten deutschen Natur- und Tierfilmern. Zusammen realisierten sie große Kinofilme wie „Das grüne Wunder – Unser Wald“ (2012), „Magie der Moore“ (2015), „Die Wiese – Ein Paradies nebenan“ (2019) und „Heimat Natur“ (2020), die erfolgreich im deutschen Kino liefen. Außerdem entstanden rund 70 Natur- und Tierfilme für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Im Workshop haben sie die stilistischen, dramaturgischen, aber auch ökonomischen Unterschiede ihrer Produktionen herausgearbeitet.